Samstag, 29. Juni 2013

Traum

                              



Du siehst mich an siehst mich an siehst mich an
& ich möchte bleiben.

Du streichelst mein Gesicht
sanft eine Strähne aus meiner Stirn
& ich begehre dich.

Du schließt mich in deine Arme fest fest
& ich habe keine Angst mehr,
nimmst mich bei der Hand
& ich folge dir.

Du führst. Uns. Ruhig. Gewandt.
Zusammen
& ich liebe dich.

Wir bleiben
lange still
verschlungen.

Ich betaste dich
mit meinen Augen.
Atme deinen Geruch. Deine Haut.
Du schläfst.
Ich bin ruhig. In Frieden.

Dann
muss ich aufstehen und leise
wieder alleine
in die Nacht.

(Tagebuch 2005)

4 Kommentare:

  1. Freu' mich, dass es Dir gefällt und auch, dass Du es mir sagst :)

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  2. ein sehr schöner wärmender text, den ich sehr sinnlich beim lesen empfinden kann. danke!

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  3. Liebe "Sofasophia", schön, dass Du bei mir gelesen und noch dazu einen so netten Kommentar gelassen hast! Leider (weiss nicht, warum) ist er zwar auf meiner Mailbox, aber nicht hier erschienen - trotzdem vielen Dank & herzliche Grüsse,
    Jan

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