Donnerstag, 30. Mai 2013

Der Vollständigkeit halber...

Ohne mich geht hier gar nix!



Und : ob Ihr's glaubt oder nicht, die zwei Kerle sind meine SÖHNE.

Dienstag, 28. Mai 2013



Blogtrottel: zweiter Teil.
Oder was passiert, wenn Jan eine Webcam installiert. 

Eigentlich würde ich Euch gerne was erzählen, aber egal, wie ich stöpsel und anklicke, es kommt kein TON raus (und die Farben sind surrealistisch - aber das nur nebenbei)...

Freitag, 24. Mai 2013

Lea und Lola (Aus: "Darüber spricht man nicht")



Schwangerschaft - Dritter Teil


…ich hatte mich so gefreut auf meinen einwöchigen Ausflug, frei und ohne Verantwortung und am Meer in Frankreich…und jetzt ist wieder nix. Nie, nie, nie bin ich glücklich.
Ich bin es leid.
„Den Augenblick geniessen“ – ha, was heisst das, bitte? ICH kenne nur Sehnsucht in die Vergangenheit und ab und zu Sehnsucht in die Zukunft, aber nichts macht mir im Augenblick selber Freude.
WO BIN ICH? Wo halte ich mich versteckt unter all den Qualen, all diesen fremden Stimmen?

…Ja grosser Gott, ich soll Mutter werden! Alles verschiebt sich…und plötzlich sitze ich ohne was da; meine unbestimmten, sehnsüchtigen, quälenden Träume lösen sich in Luft auf…

Donnerstag, 16. Mai 2013

FABIAN (SchriftstellerInnen und Bücher)


FABIAN

Als ich vor ein paar Monaten überlegte, was ich denn auf meinen Blog tun möchte, dachte ich, ja, manche Bücher und was ich an ihnen habe und Schriftsteller – über die soll was drauf, denn Lesen ist mein halbes Leben, oder mein viertel jedenfalls.

Hab’ mir damals eine kleine Liste gemacht und da war „Fabian“ dabei, den ich zum ersten Mal Mitte zwanzig gelesen habe, und mehrmals seitdem. Hatte sogar schon einen Text angefangen, als ich ihm zwei Mal auf anderen Blogs begegnet bin – auf „Monalisasblog“ und etwas später auf „Allesmitlinks“ - da dachte ich: will ich meine ganz eigenen Empfindungen beschreiben, muss ich ihn sofort selber nochmal lesen.

Freitag, 10. Mai 2013

...das war vorgestern...





Krankenschwesterkluft oder der irische Freund (Aus: "Darüber spricht man nicht")




Er war ein kleiner, junger Mann aus Irland, mit orangeschimmernden Haaren. Sie lernten sich kennen, als er Pfleger wurde im Stall, in dem ihr Pferd stand.
Ihr fiel sofort auf, dass er so schweigsam wie fleissig war; zwar grüsste er freundlich, wenn sie kam und ging, aber damit hatte es sich.
Sie hatte aber irgendwie das Gefühl, er würde sich gerne unterhalten, traute sich bloss nicht.

Besonders, wenn nur er und sie im Stall waren, was öfter vorkam, und er noch dazu gerade die Box ihres Pferdes säuberte, während sie dasselbe, vor der Box angebunden, bürstete, war sein hartnäckiges Schweigen für sie schwer zu ertragen…Und da sie immer ihre Krankenschwesterhaube sowie -schürze gebügelt und gestärkt in ihrer Handtasche herumtrug und das Ganze bei jeder Gelegenheit herauszerrte um vermeintlich verstörten Menschen auf den vermeintlich rechten Weg zu helfen, konnte sie auch diese Gelegenheit nicht ungenutzt vorübergehen lassen…

Freitag, 3. Mai 2013

Stress mit den Medien und auch sonst (Aus: "Warum, wohin und wozu" 2003)




Dieser Ausschnitt fiel mir ein wegen Claudia Klingers Artikel "Von der täglichen Wut" am 30. April. Ich weiss (noch) nicht, wie man verlinkt, aber ihre Blogadresse steht in meiner (bis jetzt ganz kleinen) Blogliste. 




Wenn Serge morgens im Bad ist, macht er, sobald ich außer Hörweite bin, das Radio an. Viele Leute tun das. Viele, viele Leute. Mein Vater tat das früher (und vermutlich tut er´ s heute noch). Mein Großvater guckte, wenn ich mich recht erinnere, noch dazu mehrere Male am Tag Nachrichten im Fernseher, meine beiden Eltern sind immer bestens informiert, mein Bruder ebenso, soweit zu meinen Wurzeln, sozusagen, auch den Wurzeln meines Schuldgefühls…